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Woran du erkennst, dass du bereit für eine eigene Website bist 

Als DIY-Lady kennst du das bestimmt: zu Beginn startest du erstmal ganz unbedarft mit dem Verkauf deiner hobbymäßig hergestellten Kreativprodukte.  Ist ja auch gar nicht so kompliziert, denn im Netz gibt es bereits eine Vielzahl von Verkaufsplattformen wie etsy, Kasuwa, Amazon handmade und co. Zudem nutzt du vielleicht noch einen Facebook- und/oder Instagram Account, um deine neusten Kreationen zu präsentieren und mit deinen Kunden zu interagieren. Alles erstmal ganz easy und unkompliziert – Wer braucht da schon eine eigene Website, oder?!

Aber spätestens, mit der Entscheidung, aus deinem DIY-Hobby ein DIY-Business zu machen, stellt sich die Frage: Sollte ich mir eine eigene Webseite zulegen oder nicht?

In diesem Beitrag erfährst du, unter welchen Gegebenheiten es für dich Sinn macht, dir deine eigene Website zu erstellen. Zusätzlich erfährst du welche Punkte du dir in diesem Zusammenhang überlegen solltest.

Du bist mehr der Typ „Geht-ins-Ohr – Bleibt-im-Kopf“
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Provisionen für die Verkaufsplattformen

Um mit deinem eigenem kleinen DIY-Business erstmal loszulegen, können etsy und Co. ein guter Einstieg sein, denn am Anfang geht es erstmal darum, über Sichtbarkeit in verschiedenen Kanälen, Reichweite aufzubauen. Die bekannten Plattformen sind bei vielen Handmade-Begeisterten bekannte Orte im Netz, an die sie gezielt hinkommen, um DIY-Produkte zu kaufen. Je nach Budget, kannst du hier auch deinen Shop oder einzelne Produkt bewerben und dadurch deine Bekanntheit erhöhen.

Wenn du dein Produktportfolio aber kontinuierlich weiter ausbaust und nach einer gewissen Zeit viele Produkte hast, dann lohnt sich das irgendwann nicht mehr. Denn pro Verkauf, musst du ja an den Portal-Anbieter Provision abführen.

Sobald du so viel Provision bezahlst, dass von deinem Gewinn kaum noch etwas übrig bleibt, ist es Zeit, über eine eigene Webseite nachzudenken!

Spare dir die Provisionszahlungen lieber. Investiere das Geld in deine eigene Web-Präsenz, mit der du deine eigene professionelle Marke aufbauen kannst.


Anzahl der Produkte in deinem Sortiment

Wie oben kurz angerissen, hängt die Sinnhaftigkeit einer eigenen Website auch davon ab, wieviele Produkte du in deinem Portfolio hast.

Zum einen wegen der Provisionen. Zum anderen, weil bei den Portalanbietern die Möglichkeiten der Produktansicht vorgegeben und meist sehr eingeschränkt sind. D.h. du hast keinen Einfluss darauf, wie du deine Produkte deinem Kunden sinnvoll präsentieren kannst.

Sobald du merkst, dass du gerne mehr Struktur und Benutzerfreundlichkeit in deinen Verkaufsprozess bringen möchtest, bist du bereit für deine eigene Website!

Ein Beispiel aus meinem eigenem DIY-Business:
Ich habe meine Jerry Jeff Bag in verschiedenen Farben und Größen im Angebot. Wählt ein Kunde die Farbe rot, dann kann ich auf meiner Website im Webshop einstellen, dass dem Kunden die verfügbaren Größen (z.B. klein, mittel, groß) sofort angezeigt werden und er diese auswählen kann.

Oder anders herum: der Kunde wählt die Tasche in der Größe „mittel“ und sieht automatisch die verfügbaren Farben für diese Größe.

Und natürlich kannst du deinem Kunden auch anzeigen lassen, was es in der gewünschten Farbe sonst noch für passende Produkte in deinem Sortiment gibt (z.B. Geldbeutel, Brillen-Etuis, …).

Cross- und Up-Selling

Mit deiner eigen Website hast du also die Möglichkeit perfektes Cross-Selling (d.h. der Kunden kauft ein passendes weiteres Produkt dazu) und Upselling (d.h. der Kunde kauft mehr und ggf. auch noch teurere Produkte als ursprünglich geplant) für dich zu betreiben. Und das einfach, weil du die Menüführung so übersichtlich und bequem gestalten kannst, dass es deinem Kunden super einfach gemacht wird, (mehr) zu kaufen.

Übrigens: für meine eigene Website nutze ich WordPress zusammen mit der Webshop-Erweiterung Woo Commerce 😉

Regelmäßiger Absatz

Neben der Anzahl deiner Produkte im Sortiment, spielt es natürlich auch eine Rolle, wieviel du bereits verkaufst.

Wenn du regelmäßig 1-3 Verkäufe (oder mehr) im Monat generierst, ist das ebenfalls ein Indikator dafür, dass du dich mit dem Gedanken eines eigenen Webauftritts befassen solltest.


Professionalisieren deines Auftritts

Hast du schonmal beobachtet, dass du dich auf manchen Internetseiten lieber und länger aufhältst, als bei anderen? Also bei mir ist das so: je schöner, aufgeräumter, übersichtlicher und harmonischer eine Website – und vor allem auch ein Webshop – gestaltet ist, desto häufiger und länger besuche ich diese Seite. Ich fühle mich dann dort einfach wohl und es fällt mir viel leichter – trotz virtueller Anonymität – Vertrauen zu diesem Anbieter aufzubauen.

Wenn du schon eimal darüber nachgedacht hast, wie du deine DIY Produkte noch besser in Szene setzen kannst, bist auch du bereit für eine eigene Website.

Es geht darum mit deinen Brandingfarben und deiner eigenen Bilderwelt für deine Kunden das Surf- und Shopping-Erlebnis zu optimieren. Mit deiner eigenen Website kannst du genau das noch schöner und besser machen, als das jemals auf einer Verkaufsplattform für dich möglich wäre.

Du hast dann nämlich die volle Gestaltungsfreiheit, wie du dich und deine Produkte präsentierst. Deine Website wird zu deiner digitalen Bühne, auf der du deine Produkt- und Markenwelt nach deinen Vorstellungen erschaffen kannst. Und zwar abseits von Ablenkung durch Mitbewerber oder sonstiger Pop-Ups und Werbebanner auf den Kreativ-Plattformen.

Mit einer eigenen Seite hast du außerdem die Kontrolle darüber, wie du deine Kunden über deine eigene Website und durch deine Produkte führst. Du kannst Verlinkungen setzen, so wie du es für richtig und sinnvoll hältst. Auf Social Media Plattformen wie z.B. Instagram ist das nicht ohne Weiteres möglich, denn dort hast du gerade mal eine Verlinkunsgmöglichkeit in deiner Bio. Wenn du versuchst, mit externen Programmen wie z.B. Linktree zu trixen, bestraft Instagram das mit Reichweiteverlusten.

Deine Kontakte

Hast du dir mal bewußt gemacht, was mit deinen Verkaufskontakten passiert, wenn Instagram, etsy oder Kasuwa von heute auf morgen beschließen, die Plattform zu schließen? Richtig! Die wären alle weg und verloren.

Wenn du Verkaufskontakte zu einem eigenen Kundenstamm aufbauen willst, kommst du an einer eigenen Website nicht vorbei!

Käuferkontakte, die DIR gehören!

Nur über dein eigenes System kannst du erreichen, dass Kunden, die einmal bei dir gekauft haben, auch zu Kontakten werden. Ein Kontakt gehört nur dann wirklich DIR, wenn du auch voll auf Ihn zugreifen kannst. Eigene „Leads“ sind ungemein wertvoll, denn diese kannst du z.B. über deinen eigenen Newsletter weiterhin über neue Produkte oder besondere Verkaufs- und Rabatt-Aktionen informieren.


Deine Verkäufe analysieren

Insbesondere, wenn du schon etwas weiter in deinem DIY-Business vorangeschritten bist, macht es Sinn, verschiedene Aktionen, Kanäle und Kundenaktivitäten zu analysieren. Mit diesen Erkenntnissen kannst du dein Geschäft dann nämlich optimieren. Dafür gibt es verschiedene Tools und Programme, die man nutzen kann. Dazu vielleicht mal in einem anderen Beitrag mehr… Wichtig an dieser Stelle ist erstmal nur zu wissen:

die Basis zum Sammeln und Auswerten deiner Geschäftsdaten ist immer eine eigene Website!

Sie fungiert quasi als deine Controlling-Schnittstelle und ist der Ort, von dem aus du deine Analysen startest und die zurück kommenden Informationen auswerten kannst.

Fazit

Sicher wirst du am Anfang nicht sofort mit dem Verkaufen über deine eigne Website starten. Diese Art des Verkaufens sollte jedoch dein Ziel sein! Warum? Weil deine Website DIR gehört und DU die Regeln bestimmen kannst. Du entscheidest wie du dich und deine Produkte präsentieren willst und wie sich dein Kunde auf deiner Seite bewegen und verhalten soll!

Lass es uns gemeinsam angehen! Ich unterstütze dich dabei.

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